Pfälzerwald 2020 Tag 2

Wieder bei schönstem Wanderwetter ging es heute zur zweiten Wanderung, ebenfalls von Salzwoog aus. Über die Brücke, dann steil den Berg hoch in Richtung Maiblumenfelsen. Auf dem Weg dorthin erreichten wir den Lemberger Graf Heinrich Weg. Zuerst also auf den Maiblumenfelsen. Wie viele der Sandstein-Formationen in der Gegend ist auch diese gut im Wald versteckt. Erst wenn man schon kurz davor steht wird man immer wieder überrascht wie groß und bizarr sich das Gestein vor einem aufbaut. Mit Leiter und Geländer gesichert kann man auf den Felsen steigen, und am äußeren Ende gibt es auch durch die Bäume hindurch einen schönen Blick in westlicher Richtung auf den Pfälzerwald.

Dann längere Zeit bergab, teils auf eher langweiligen Forstwegen, nicht weit an einem (ehemaligen?) Munitionsdepot der US Army vorbei. Dann aufwärts zum Ruppertstein. Der Aufstieg zur Ruine und auf den Felsen ist wg. Wanderfalkenbrut aktuell gesperrt. so dass uns die Aussicht verwehrt bleibt. Dafür finden wir am anderen Ende des Felsens eine schöne Rastmöglichkeit, und wir haben eine halbe Stunde völlige Ruhe um uns herum, wunderschöne Momente! Erst beim Aufbruch sind wieder ein paar kleine Wandergruppen zu hören und zu sehen, aber diese Runde ist im Vergleich zu gestern deutlich weniger besucht.

Von hier in Richtung Rabenfelsen, ein sehr schöner Streckenabschnitt auf dem Kamm, vorbei an vielen tollen Stein-Gebilden. Schließlich dann abwärts in Richtung Rabenfelsen, diesmal mit Blicken in südlicher Richtung, dann weiter hinunter zur Klosterbrunnhütte – auf der Strecke nochmal schöne Ausblicke.

Von der Hütte noch ein letztes Mal für heute aufwärts, bis zu unserer Gelbpunkt-Markierung in Richtung Salzwoog. Eine sehr empfehlenswerte Wanderung, die man natürlich auch z.B. von Lemberg aus starten kann.


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